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Tolles Hotel für Übernachtung und Frühstück!! Kein übertriebenes Getue, ordentliches Zimmer!

GESCHICHTE

Landgoed Duin & Kruidberg war einst das größte Wohnhaus der Niederlande und verbirgt eine faszinierende Geschichte. Herr Cremer und Frau Hogan reisten während der Bauzeit um die ganze Welt, was zu wunderbaren Einflüssen aus verschiedenen Ländern führte. Wir ehren die Geschichte unseres Anwesens und teilen sie gerne mit unseren Gästen.

1600 – das goldene Zeitalter der Niederlande…

...eine Zeit der Blüte.


Im 17. Jahrhundert erlebte die niederländische Republik einen enormen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Viele wohlhabende Amsterdamer verließen damals die Stadt, weil der Gestank der Abwässer in den Grachten unerträglich war. Vor allem im Sommer war das sehr unangenehm. In dieser Zeit wurden viele Landsitze erworben, die damals „Lust-plaetse“ genannt wurden. Ein „Lust-plaetse“ bestand in der Regel aus mehreren Teilen: einem Herrenhaus mit Zier- und/oder Nutzgarten, einem Obstgarten, einem Kutschenhaus mit Stallungen, Scheunen, einer Orangerie und einem Bauernhaus. Viele dieser Anwesen befanden sich in den Regionen Gooi und Kennemerland.

Während Hendrik Reijnst 1634 „Duin en Bergh“ in Kennemerland erwarb und Balthasar Coymans im 17. Jahrhundert den Kruidberg errichten ließ, ging das Landgut „Duin en Bergh“ später in den Besitz des Stadthalters Willem III. über.

1600 Gemälde des Hotelgeländes

1895 – VEREINIGUNG DER LANDGÜTER 

Mitte des 19. Jahrhunderts gingen „Duin en Bergh“ und „Kruidberg“ in den Besitz des damals bekannten Politikers und mehrfachen Ministers Floris Adriaan Baron Van Hall über. Er legte die Anwesen zusammen, doch behielten sie zunächst ihre eigenen Namen. Van Hall ließ sich von dem englischen Architekten Hitchcock eine neue Villa bauen, die nur einen Steinwurf vom heutigen Landgut „Duin en Berg“ entfernt lag. Gleichzeitig entwarf er den englischen Landschaftsgarten. Im Laufe der Jahre erwarben Van Hall und sein Nachfolger Van der Hucht mehrere Grundstücke rund um das Landgut und dehnten ihren Besitz immer weiter in Richtung Küste aus. Guillaume Louis Jacques van der Hucht war der Gründer mehrerer Teeplantagen in Westjava und des Zinnunternehmens Billiton Maatschappij. Von seinen politischen Ämtern in den Niederlanden aus vertrat er indonesische Handelsinteressen. Die Lebensgeschichte von Willem van der Hucht wurde in dem berühmten klassischen Roman „Heren van de Thee“ (Die Teebarone) von Hella Haasse verewigt.


1895 kauften Jacob Theodoor Cremer und seine Frau Annie Hogan das Landgut von den Erben von Van der Hucht für 164.400 HFL (holländische Gulden). So sind sie die Gründer von Landgoed Duin & Kruidberg, wie wir das Landgut heute kennen.

18. Jahrhundert Schwarz-Weiß-Bild eines Bootes im See

Jacob Theodor Cremer (1847-1923)


Cremer begann seine Karriere bei der Nederlandse Handelsmaatschappij, der Vorgängerin der ABN AMRO Bank, und ging zu diesem Zweck nach Niederländisch-Ostindien. Dort wechselte er in die Tabakindustrie, die zu dieser Zeit in Sumatra florierte. Mit seinen kaufmännischen Talenten stand er am Fuße der Deli-Maatschappij, mit der er ein Vermögen verdiente. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande setzte er seine Karriere in der Politik fort. Er wurde schließlich Minister für Kolonien und wurde 1907 von Königin Wilhelmina zum Präsidenten der Niederländischen Handelsgesellschaft ernannt. Er war auch an der Gründung des Koloniaal Instituuts beteiligt (heute Königliches Tropeninstitut/Tropenmuseum). Gemeinsam mit seiner Frau Annie Hogan (1854-1924), die irischer Abstammung war, hatte er drei Kinder. Auf dem Landgoed Duin & Kruidberg, dem größten Wohnhaus der Niederlande, konnte das Ehepaar Cremer seine Gäste in Ehren empfangen.

Jacob Theodore Cremer

1909: Die ersten Gäste im heutigen Herrenhaus

Diese Ehre wurde Prinz Heinrich zuteil

Zu Cremers Zeiten war Duin & Kruidberg für seine vielen rauschenden Feste bekannt. Es hatte bereits mehrere Um- und Anbauten gegeben, aber der Platz wurde immer knapper und das unter Van Hall erbaute Haus entsprach immer weniger den Bedürfnissen des Ehepaars Cremer. Schließlich entschloss man sich, das „alte“ Haus abzureißen und ein völlig neues zu bauen. Als Architekten engagierten sie Vater und Söhne Van Nieukerken aus Den Haag. Neben Cremer selbst drückte auch seine Frau Annie dem Anforderungspaket an die Architekten ihren persönlichen Stempel auf. Sie war irischer Abstammung, aber in der Nähe von London aufgewachsen und wünschte sich ein typisches „Country House“ nach englischer Tradition.

Ein Landhaus, in dem sich alle Kinder mit ihren Familien regelmäßig treffen konnten, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Der Grundstein wurde im Juli 1907 gelegt, und noch bevor der Bau und die Gestaltung des Gartens abgeschlossen waren, sorgte Cremer dafür, dass am 2. Juni 1909 die ersten Gäste empfangen werden konnten. Die Teilnehmer des Internationalen Kolonialkongresses, dessen Initiator Cremer war, konnten dank der fleißigen Arbeit mit allen Ehren empfangen werden. Der erste, der eine Führung durch das Anwesen erhielt, war Prinz Hendrik, Präsident des niederländischen Zweigs und Ehemann von Königin Wilhelmina. Nach dem Kongress wurde das Landhaus fertiggestellt und am 28. Juni 1909 von der Familie Cremer bezogen. Anschließend wurde das alte Haus abgerissen. Die offizielle Fertigstellung erfolgte am 17. Oktober desselben Jahres.

Schwarz-Weiß-Foto des Hotels von Anfang 1907


1948: Offizielle Eröffnung als Hotel

Nach dem Tod von Jacob Theodoor Cremer und seiner Frau wurde das Haus bis 1940 von ihrem Sohn Herbert bewohnt. Danach hatte das Landgut Duin & Kruidberg verschiedene „Funktionen“. In den Kriegsjahren diente es unter anderem als römisch-katholische Kirche und Pfarrhaus von Driehuis. Es wurde auch als Unterkunft für deutsche Offiziere genutzt, bis es von den kanadischen Streitkräften beschlagnahmt wurde, und Krankenschwestern des Roten Kreuzes erhielten hier ihre Ausbildung. Das Landgut diente auch als Auffanglager für Rückkehrer aus Niederländisch-Ostindien. 1948 wurde das Landgut erstmals als Hotel genutzt, als Cremers ältester Sohn Herbert und später sein Enkel Theo es an einen Hotelier verpachteten.


1961 verkauften Cremers Erben das Anwesen an die Nederlandsche HandelsMaatschappij (Vorgängerin der ABN AMRO Bank). Diese baute es zu einem Ferienzentrum für ihr Personal aus. Das war nach dem Zweiten Weltkrieg für große Unternehmen und Banken fast selbstverständlich. Sie kauften Landsitze und Ferienanlagen, um die Bindung zu ihren Mitarbeitenden und Pensionären zu stärken. Mit diesem Freizeitangebot als Zusatzleistung hoffte man, dem großen Personalmangel entgegenzuwirken. Das damalige Resort Duin & Kruidberg verfügte über 92 Betten und verschiedene Einrichtungen für Jung und Alt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren anfangs begeistert von Duin & Kruidberg.

Schwarz-Weiß-Kronleuchter

Ende der 1980er Jahre ließ das Interesse nach, da es inzwischen unzählige andere Urlaubsangebote gab. Die ABN AMRO Bank renovierte das Anwesen und nutzte es als Tagungsort. 1996 wurde ein Konferenzzentrum mit fünf Tagungsräumen, vier Nebenräumen und einem Business Center gebaut. Außerdem wollte die Bank die Zimmer im Herrenhaus auf ein 4- bis 5-Sterne-Niveau bringen. Im Jahr 2000 wurde ein Hoteltrakt mit 44 modernen Zimmern angebaut.


Im Jahr 2002 öffnete Landgoed Duin & Kruidberg offiziell seine Türen als 5-Sterne-Hotel und das Restaurant De Vrienden van Jacob wurde eröffnet.


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Eine reiche Geschichte in modernem Gewand


Seit dem 23. Dezember 2019 ist Landgoed Duin & Kruidberg im Besitz von Lucas Petit.


Das in der Hotelbranche bekannte Unternehmen Hoscom entwickelt und betreibt attraktive Hotelkonzepte, in denen die Gäste ganz sie selbst sein können. Lucas Petit, Eigentümer von Hoscom, führt sechs weitere starke Marken: Delta Hotel, Badhotel Rockanje, De Holtweijde, Grand Hotel Opduin, Hotel Post-Plaza und VieVia. Hotels mit eigener Identität, die einen Besuch wert sind.


Das Landhaus hat eine wunderbare Geschichte, die mehr als ein Jahrhundert zurückreicht. Im Jahr 2023 ehren wir diese wunderbare Geschichte und freuen uns, sie fortzusetzen. .... Ein Ort im Grünen, in der Nähe der Stadt, des Strandes, der Natur und des Meeres. Hier gibt es immer etwas zu tun und es bleiben keine Wünsche offen: Ein Traumort, an dem man sich rundum verwöhnen und die Seele baumeln lassen kann.

Bereichsaufnahme von Duin Kruidberg in einer Waldumgebung
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